Weibliche D-Jugend » Kreisliga Elbe/Röder · Saison 2023/2024

Wir können auch anders!

2. Spieltag | Samstag, 14. September 2019
HSV Weinböhla - NSG Dresden NordWest (07:06) | HSV Weinböhla II - TSV 1862 Radeburg (07:08)

Veröffentlicht am Samstag, 28. September 2019 · Autor: Anke Hirsch

Zwei Spiele auf Augenhöhe: In Radeburg bestritt die zweite Mannschaft der D-Mädels den Punktspieltag gegen die unbekannte Mannschaft der NSG Dresden NordWest und Gastgeber Radeburg.

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Am Samstag, 14. September 2019, fuhren die Mädels unserer D2 nach Radeburg, wo es galt, die erst eine Woche zuvor kassierte hohe Niederlage wett zu machen.

Im ersten Spiel standen uns erst einmal die uns unbekannten Mädels der NSG Dresden NordWest gegenüber.

Schnell war zu erkennen, dass sich in dieser Mannschaft das Spiel auf eine einzige, sehr gute Spielerin konzentrierte, die einigen unseren Mädels auch teilweise körperlich überlegen war. Doch im Gegensatz zu letztem Wochenende bewiesen die HSV-Mädels, dass auch sie kämpfen können. Von Beginn an wurde in der Abwehr fest zugegriffen und sich gegenseitig ausgeholfen. Auch im Angriff wurde sich mehr bewegt als letzte Woche und jede einzelne versuchte, einen Weg zum Tor zu finden. Noch zu viele Bälle gingen leider am Tor vorbei bzw. landeten direkt in den Armen der Torfrau. Aber am Ende zählt aber der Sieg und den haben sich die HSV-Mädels redlich verdient.

Durch diesen Sieg angespornt, ging es hoch motiviert in das Spiel gegen den TSV Radeburg. Jeder einzelnen Spielerin konnte man den Kampfgeist und Siegeswillen ansehen. Sie brannten darauf, dieser Mannschaft zu beweisen, dass auch sie spielerisch mehr drauf haben, als sie eine Woche zuvor gezeigt haben. Beide Trainerinnen sowie die mitgereisten Eltern staunten nicht schlecht, was doch alles möglich ist bei unseren Mädels. Keine Wehleidigkeit, sondern festes Zupacken in der Abwehr auf allen Positionen bestimmte das Spiel von Anfang an. Ein Durchkommen war nicht einfach. Beim Angriff fehlte leider auch hier wieder der sichere Abschluss. Die Nervosität und Unruhe an der 6m-Linie ist noch deutlich spür- und leider auch sichtbar. Die Belohnung für gute Zuspiele und für den Kampf, die gegnerische Abwehr zu durchrechen, blieb auch in diesem Spiel aus. Am Ende mussten sich die HSV-Mädels mit einem Tor weniger geschlagen geben.

Fazit des Spieltages: Beide Spiele wurden auf Augenhöhe gespielt. Die weibliche D2-Jugend bewies, das Teamarbeit, vor allem in der Abwehr, gemeinsamer Kampfgeist und Siegeswille das A und O beim Handball sind.

Die wiederum zu hohe Chancenverwertung führte leider erneut zu einer Niederlage, die nicht hätte sein müssen, was bedeutet, das zielsicheres Werfen und eine weitere Steigerung der Abwehrarbeit im Training an oberster Stelle stehen werden.

Am Sonntag, 29.09.2019, geht es zum nächsten Punktspiel nach Freital. Dort erwarten uns die HSG Weißeritztal und der HCS Neustadt-Sebnitz.

Der HSV spielte mit: Nadine und Elisabeth im Tor, Leona, Lena Mo., Lena Mü, Mia, Leonie, Maxi, Lara, Ronja, Henriette