Zum Einen war es das erste Spiel der Saison der Oschatzer was bedeutet, dass sie wahrscheinlich hochmotiviert waren und zum anderen waren die Spiele in Oschatz bereits in den vergangenen Jahren immer ein hartes Pflaster für den HSV. Sowohl spielerisch und athletisch hatte der SHV Vorteile auch was (wie bereits bekannt war) der Hallenboden und die Ballauswahl anging.

Trotz Motivation und aufmunternden Sprüchen des Trainers vor Spielbeginn war bereits in dem ersten Minuten zu erkennen das der HSV hier wohl wenig Chance auf Punkte hat. Ein 8:2 nach gerade einmal 15 Minuten. Die Weinböhlaer hatten wenig Ideen. Keine Spielzüge, viele Ballverluste und einfach keinen richtigen Weg zum Abschluss. Dies war eigentlich komplette 60 Minuten zu erkennen. Jedoch muss man das negative lediglich auf das Angriffsspiel beziehen. Die Abwehr des HSV stand gut und ließ nicht all zu viel Platz für die Oschatzer. Auszeiten, feuchte Tücher auf dem Boden für die Schuhe und jeden Finger eingetapet damit der Ball irgendwie an den Händen Halt hatte half alles nichts. Der ausschlaggebende Punkt war wie in dem letzten Spielen die Einfallslosigkeit des HSV. In die Halbzeit ging es für die Weinböhlaer mit 14:5.

Auch in der zweiten Halbzeit lief es nicht besser, obwohl der Anfang dieser nicht schlecht aussah. Der HSV stellte auf eine vorgezogene Abwehr um, um eventuelle Ballgewinne zu verzeichnen. Dies klappte 2-3 male auch aber der Ball fand einfach nicht das Tor. Ohne weiter drumherum zu reden: Die zweite des HSV verliert mit 28:11 in Oschatz.

Gute Besserung an die verletzte Spielerin des SHV.

Ein großen Dank an die mitgereisten Fans, die auch bei solchen Spielen immer motivieren und Vollgas geben!