Nach einer ausgeglichener Anfangsphase (10. Min., 3:2) kamen die Gastgeberinnen immer besser ins Spiel und erarbeiteten sich über eine starke Abwehr und einem guten Tempospiel einen Vorsprung von 8:2 (16. Min.). Die letzten Minuten der 1. Halbzeit gestalteten sich etwas zerfahren und so konnten sich die Gäste auf einen Halbzeitstand von 12:8 heranarbeiten.

Die Halbzeitpause wurde genutzt, um kräftig durchzuatmen und um neue Energie für den zweiten Durchgang zu sammeln. Wie schon so oft, gelang der Start leider nicht wie gewünscht. Glücklicherweise erging es den Gegnerinnen ähnlich, sodass der 4-Tore-Abstand bis zur 36. Minute gehalten werden konnte (14:10). Mit zwei aufeinanderfolgenden Siebenmetern und zwei Tempogegenstößen platze endlich der Knoten der HSV-Mädels. Über eine starke Abwehr (…ein großes Lob an Leonie H.) und durch eine wahnsinnige Torhüterleistung, rollten die Boehlarinas mit viel Tempo und Spielfreude übers Feld. Mit zwischenzeitlich 10 Toren Abstand, glaubten nun wirklich alle an den ersten Heimsieg und so ließen die HSV-Damen die restlichen Minuten auf der Uhr einfach herunterlaufen. Am Ende stand ein mehr als verdienter Sieg auf der Anzeigetafel (31:22), welcher mit großer Freude gefeiert wurde!

Trainer T. Sperling nach dem Spiel:
„Auch wenn die ersten Punkte eingefahren sind und die Mädels ein gutes Spiel abgeliefert haben, haben wir noch einiges zu tun, um in der Liga zu verbleiben. Die Spiele werden nicht einfacher und da gilt es weiter dran zu arbeiten. Wir können jetzt mit viel Selbstbewusstsein ins nächste Spiel starten und um die nächsten Punkte kämpfen“.