Vor dem Rückspiel stand aber das Spiel gegen die Mädels der SG Klotzsche auf dem Plan. Das Spiel begann sehr gut. Schnelle Bewegungen, gute Pässe und einfache Tore. Es kam zu einer 4:0 Führung in den ersten fünf Minuten. Nach der Hälfte der gespielten 1. Halbzeit folgte der übliche Wechsel der Spielerinnen und mit einem Male drehte sich das Spiel zu unserem Nachteil. Es war kein Fokus mehr da, die Abwehr war lückenhaft und im Angriff kam es zu Ballverlusten durch Fang- und Zuspielfehler. Bis zur Pause kämpften sich die Gegnerinnen bis auf ein 4:5 ran.

In der 2. Halbzeit hieß es nun, zurück auf Anfang und mit neuer Kraft angreifen. Bis zur 22. Minute fiel dies noch sehr schwer. Die Unsicherheiten vermehrten sich und die Hektik im Angriff verhinderte einen erfolgreichen Weg zum Tor. Nach kurzer Auszeit und Umstellung der Spielerinnen platzte endlich der Knoten. Es folgten fünf Tore in 4 Minuten und das Spiel konnte erfolgreich mit einem guten Stand von 6:14 beendet werden.

Nach einer Pause und großen Verzögerungen wurde um 16.40 Uhr das wichtige Spiel gegen Radebeul angepfiffen. Alle wussten, dass sie eine sehr gute Abwehrleistung bringen und als Team funktionieren müssen. Bis zur 12. Minute gelang dies sehr gut, jede Spielerin konnte gut mithalten und die Mädels der Heimmannschaft hatten es sehr schwer. Doch dann war da wieder die Sache mit der Konzentration und dem Fokus. Die RHV-Mädels wurden aus den Augen verloren und konnten sich bis zur Pause absetzen auf ein 8:4.

Vier Tore sind im Handball nicht unmöglich aufzuholen. Das ist uns aus dem Hinspiel bekannt. Diesmal sollte es aber einfach nicht sein. Unsere HSV-Mädels konnten das Spiel der Heimmannschaft nicht mehr unterbinden und im Angriff fehlte es an Ideen und die Treffsicherheit war auch nicht auf ihrer Seite. So ging das Spiel mit 14:8 verdient an die Heimmannschaft des RHV.

Mit dabei waren:
Nele und Sophie im Tor, Jara, Luise, Elisabeth, Lilli, Svea, Lysann, Josefine, Maira, Teresa,
Mia, Clara und Wilhelmine.