Radebeuler HV – HSV Weinböhla 19:6 (7:5)

Im ersten Spiel musste man sich gegen Radebeul, die sich ebenfalls im Mittelfeld der Tabelle befinden, behaupten. Keine leichte Aufgabe, hatte man das Hinspiel bereits mit 13 Toren (7:20) verloren. Nichtsdestotrotz hatte man sich vorgenommen die Gegnerinnen zu bezwingen und ihnen nicht kampflos das Feld zu überlassen. In der ersten Hälfte der Partie klappte das richtig gut – die HSV Mädchen hielten die Radebeuler bis zur 12. Minute in Schach und zwangen die Trainer des RHV zur ersten Auszeit. Von da an lief es für die Radebeuler Mädchen zunehmend besser – unsere Mädels hatten hingegen nicht mehr viel entgegen zu setzen. Es schien als scheuten sie plötzlich den Körperkontakt zum Gegner, nachdem die Schiedsrichter einige gelbe Karten verteilt hatten.

Vor allem die Spielerin mit der Nummer 9 bekam man nicht unter Kontrolle. Mit ihrem hervorragenden Überblick über das gesamte Spielgeschehen, konnte sie ihren Mitspielern durch gezielte Zuspiele zum Torerfolg verhelfen oder in Einzelaktionen selbst glänzen.

So konnte in der 2. Halbzeit in 15 Minuten Spielzeit von Weinböhla nur noch 1 Tor erzielt werden, wohingegen Radebeul noch satte 12 Bälle einnetzte und unsere E-Jugend Mädels damit wie im Hinspiel mit 13 Toren Unterschied verloren.

SSV Lommatzsch – HSV Weinböhla 15:11 (10:5)

Das erste Spiel noch in den Knochen, ging es im Anschluss ohne Pause direkt in die zweite Partie des Tages. Hier waren von Anfang an Unsicherheiten, die aus der ersten Begegnung an diesem Tag stammten, sicht- und spürbar. Das gesamte Spiel über war man in der Abwehr viel zu zaghaft und nachlässig unterwegs. Die Lommatzscher waren unseren Mädels immer ein Stück voraus – so konnten zumeist 4 Spielerinnen des SSV nach Ballverlust oder Tor unsererseits, schnell nach vorne laufen, bekamen den Pass und brachten den Ball sicher und platziert in unserem Kasten unter. Im eigenen Angriff fehlte es dagegen an Initiative, Mut und Konzentration sich gegen den Gegner durchzusetzen, sich frei zu laufen und diesen auszutricksen. So lag man zur Halbzeit mit 5 Toren im Rückstand. Es folgten starke 10 Minuten in der 2.Halbzeit, in der die HSV Mädchen eine Aufholjagd bis zum 11:10 hinlegten (25.min). Kraft und Konzentration ließen aber in den letzten 5 Minuten dann doch wieder stark nach und man musste sich beim Stand von 15:11 geschlagen geben.

Nun geht die weibliche E-Jugend erst einmal in eine 7-wöchige Spielpause – am 26.01.2025 greifen die Mädels nach der Weihnachtspause und vielen Trainingseinheiten mental gestärkt und mit neuem Mut, im nächsten Spiel wieder an.

Jetzt wünschen wir den Mädchen und ihren Familien aber erst mal eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2025!