1. Frauenmannschaft » Verbandsliga Staffel Ost · Saison 2023/2024

Mit Spielfreude zum nächsten Heimsieg

21. Spieltag | Samstag, 13. April 2019
HSV Weinböhla gegen SV Koweg Görlitz II  | 31:20 (15:11)

Veröffentlicht am Montag, 15. April 2019 · Autor: Dirk Rostig

Das Saisonende kommt wohl unpassend: Die HSV-Frauen feiern den nächsten Sieg gegen die Reserve des SV Koweg Görlitz und damit den dritten Heimsieg in Folge.

Franzi Klug, Verbandsliga Frauen, HSV Weinböhla, Saison 2018/19

Franzi erzielte sechs Tore.

Foto: Dirk

Mit dem Ziel „Nicht untergehen!“ stapelte der SV Koweg Görlitz im Vorfeld des Spiels auf der eigenen Homepage tief. Hintergrund: Da die erste Mannschaft fast zeitgleich in Halle-Neustadt antrat, konnte der SV nicht auf die übliche Verstärkung aus der Oberliga-Mannschaft bauen. Am Ende fanden dennoch zehn Spielerinnen den Weg nach Weinböhla um sich für die 25:27-Hinspielniederlage zu revanchieren.

Und nach der 1:0-Führung durch Kathleen waren es auch erstmal die Gäste, die das Zepter übernahmen (3:6/12.). Die darauffolgende Auszeit von Heimtrainer Nick Damme zeigte Wirkung, denn gut sieben Minuten später glich der HSV aus (8:8) und konnte bis zur Halbzeit über die Stationen 10:9 und 13:11 auf 15:11 erhöhen.

Auch in Halbzeit zwei zeigten sich die Weinböhlaerinnen in Spiellaune. Bereits nach zehn weiteren Minuten – der HSV lag mit 19:13 in Front – zog Gästetrainer Dirk Puschmann die grüne Karte. Am Spielgeschehen änderte dies wenig. Am heutigen Tag hatten die Gastgeberinnen die passenden Antworten parat, zumal auch in Halbzeit eins Anja Rostig und nun in den zweiten dreißig Minuten Susann Bäckert wichtige Bälle parierten und so für den Rückhalt sorgten. Am Ende entschärfte das Torhüterduo drei der sechs gegebenen Strafwürfe. So konnte der HSV vom 21:15 (48.) auf 26:16 (55.) erhöhen. Dass der SV Koweg aber nicht aufgegeben hat, bewiesen drei schnelle Tore (27:19/58.). Doch am Ende konnten die Hausherrinnen durch einen starken Schlussspurt – in den letzten sechzig Sekunden erzielten sie drei Tore ohne Gegentreffer – den deutlichen Heimsieg sichern (31:20).

Nick freute sich nach dem Spiel: „Die Stimmung war heute gut, die Mädels haben mit- und füreinander gekämpft und haben sich schlussendlich den Sieg verdient.“

Der HSV spielte mit: Anja Rostig und Susann Bäckert im Tor; Katja Werner (1), Denise Hofmann (7/3), Kathleen Klos (2), Krissi Löwe (8/4), Kathleen Bohatzsch (1), Marlen Riemer (1), Odett Smogalski (1), Lisa Kaufmann (2), Franziska Klug (6), Anke Lipsky (2) auf dem Feld und Nick Damme, Victoria Münzberg, Pia Hommel und Theresa Grüssel auf der Bank