Männliche B-Jugend » Sachsenliga · Saison 2023/2024

Nach erstem Auswärtssieg Tabellen-Dritter

6. Spieltag | Samstag, 9. November 2019
TSV Dresden-Bühlau gegen HSV Weinböhla | 17:32 (7:12)

Veröffentlicht am Dienstag, 12. November 2019 · Autor: Uta Büttner

Nach dem Auswärtssieg am sechsten Spieltag in der Sachsenliga liegt der HSV Weinböhla auf dem dritten Rang.

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Die männliche B-Jugend des HSV Weinböhla hat sich vorübergehend auf Platz drei der Sachsenliga vorgeschoben. Grundlage dafür war am 6. Spieltag der erste Auswärtssieg. Beim Aufsteiger TSV Dresden-Bühlau gab es einen ungefährdeten 32:17 (12:7)-Erfolg. Nach der schönen Momentaufnahme warten in den nächsten Partien nun aber weitaus stärkere Konkurrenten auf das Team von Trainer Martin Kovar.

Erst zum zweiten Mal in dieser Saison hatte Kovar fast das komplette Aufgebot zur Verfügung. Die Gastgeber, Tabellenvorletzter, traten mit der Empfehlung eines fast schon sensationell anmutenden 22:21-Auswärtssieges beim HSV Dresden an. Dementsprechend vorgewarnt und konzentriert startete der HSV in die Partie, die wieder einmal ohne Haftmittel ausgetragen werden musste. Das war diesmal kein Nachteil, da selbst die Gastgeber damit erhebliche Probleme hatte. Aufbauend auf eine solide Deckung wurde bereits in den ersten Minuten mit konzentrierten Abschlüssen die Grundlage für den Erfolg gelegt. Beim 7:2 nach acht Minuten war bereits eine Vorentscheidung gefallen, zumal die Dresdner an diesem Tag nicht über die spielerischen und kämpferischen Mittel verfügten, um dem HSV entscheidend Paroli zu bieten.

So begann Kovar bereits nach einer Viertelstunde, munter durchzuwechseln um zum einen die Stammsieben zu schonen, zum anderen aber auch den jüngeren Spielern längere Einsatzzeiten und damit Chancen zu geben, sich im Spiel weiterzuentwickeln. Und diese Chance nutzten die meisten vor allem im zweiten Abschnitt, in dem der Stamm nur noch sechs Minuten spielte. So trugen sich alle elf Feldspieler in die Torschützenlistze ein und sammelten damit Selbstvertrauen. Sichtbar aber war auch, dass die Lücke zwischen dem älteren und jüngeren Mannschaftsteil noch groß ist, was nur durch Trainingsfleiß und Wettkampferfahrung ausgemerzt werden kann.

Der HSV spielte mit: Franz Horn, Lucas Schmidt, Konrad Rost (alle Tor), Philipp Heyne (7), Carlos Lorenz (6), Ron Karnatz (4), Ben Leuteritz (3), Luca Schumann (3/1), Felix Büttner (2), Alwin Nitsche (2), Simon Voß (2), Sebastian Damme (1), Philipp Schöbel (1), Artur Steinicke (1)