Die Auswärtsfahrt führte die Mädels und deren Familien ins entfernte Geising, wo sie den Mannschaften des SHV Oschatz und Medizin Bad Gottleuba gegenüberstanden.

Im Vorfeld versuchte man die Mannschaften in ihrer spielerischen Gefährlichkeit einzustufen, was jedoch aufgrund der bisher wenigen Spielbegegnungen beider gegnerischer Mannschaften nur bedingt möglich war.

SHV Oschatz – HSV Weinböhla 1:27 (0:12)

Die Mädchen starteten motiviert und hellwach in die erste Partie gegen den, nach 6 Spielen noch sieglosen, SHV Oschatz. Hier rechnete man sich gute Chancen aus, viele Tore zu erzielen und das im Training erlernte Zusammenspiel gut in Szene zu setzen.

Trotz kleinerer Fehler gelang dies durch gute Zusammenarbeit und Kampfgeist von Beginn an sehr gut und unsere Mädels konnten sich in der ersten Halbzeit bereits ein souveränes 0:12 erarbeiten.

Beflügelt von der 12 Tore Führung ging es in Halbzeit 2  genauso weiter wie in Halbzeit 1. Der HSVW erzielte hier weitere 15 Tore und ließ lediglich 1 Tor der Gegner in der 23. Minute zu, sodass man sich letztendlich über einen Endstand von 1:27 freuen konnte. Alles in Allem ein gelungener Auftakt an diesem Spieltag.

Medizin Bad Gottleuba – HSV Weinböhla 7:6 (2:4)

Die zweite Begegnung an diesem Tag schien dagegen kein Selbstläufer zu werden, hatte man sich bereits ein Spiel von Bad Gottleuba an diesem Tag gegen NSG Dresden NordWest anschauen können. Dieses hatte Bad Gottleuba mit 1 Tor Vorsprung für sich entscheiden können.

Anfangs lagen die Mädels bis zu einem Halbzeitstand von 2:4 sogar ziemlich gut im Rennen, allerdings war die Anspannung  förmlich zu spüren. Diese führte in der zweiten Hälfte zu Unsicherheiten  und folglich zu überhasteten Fehlabspielen und anderen unnötigen Fehlern. Vor Allem aber war es die mangelnde Abwehrarbeit, die es den Spielerinnen von Bad Gottleuba am Ende leichter machte in Tornähe zu gelangen und spielentscheidende Tore zu machen.  Auch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, welche sich selbst durch zwei genommene Auszeiten und der entsprechenden Ansage des Trainergespanns nicht merklich verbesserte und somit die knappe Niederlage leider letztendlich nicht mehr abwendete. Sehr schade, denn mindestens ein Unentschieden wäre drin gewesen.

In den nächsten Wochen heißt es: weiter hart trainieren und Selbstvertrauen stärken, damit die Mädels gut auf die Rückrunde, die bereits zum nächsten Spieltag startet, vorbereitet sind.

Weiter geht’s am 24.11.24 in Meißen „Heiliger Grund“ mit einem Heimspieltag, an dem wir zahlreiche Fans erwarten!